App Store: Preisangaben ab sofort in App-Namen verboten

Dass Apple seit einigen Monaten seinen App Store aufräumt, haben wir schon mehrfach berichtet. Nun haben die Blogger von VentureBeat herausgefunden, dass Apple ab sofort Entwicklern verbietet, Preisangaben in die App-Titelbeschreibung zu integrieren.

Einreichung zur Prüfung wird verweigert

Bisher sah es so aus, dass viele Entwickler das Wort „Free“ (kostenlos) in ihren App-Namen integrierten. So konnte man schon beim Stöbern im App Store auf einen Blick erkennen, ob es sich um eine kostenpflichtige oder eine kostenlose App handelt.

Wenn ein Entwickler nun versucht, seine App zur Prüfung bei Apple einzureichen, und es befindet sich die Bezeichnung „Free“ oder eine andere Preisangabe im Namen der App, dann wird diese erst gar nicht zu Prüfung freigegeben.

„Preisangaben haben in den Meta-Daten nichts verloren!“

Entwickler bekommen dann eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass zukünftig Preisangaben nicht mehr in Metadaten von Apps auftauchen dürfen. Wieso Apple diesen Schritt wählt, ist nicht so ganz klar. Diese neuen Aufräumarbeiten sind aber sicherlich ein Teil des großen Frühjahrsputz im App Store.

Nachdem Apple bereits 50.000 Apps aus selbigen entfernt hatte, scheinen die Entwickler nun striktere Regeln für das Veröffentlichen neuer Apps festzulegen.

Der App Store von Apple bietet Nutzern im Gegensatz zur Konkurrenz von Google ein extrem hohes Maß an Sicherheit. Das Team von Apple überprüft jede eingereichte App auf Sicherheitsfaktoren, bevor diese zum Download im App Store angeboten werden darf. D.h., auch wenn Neuregelungen im App Store für Entwickler mit zusätzlichen Aufwand verbunden sind, liefern diese meist für den Endverbraucher zusätzliche Sicherheitsfaktoren.

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