Apple iPhone: Apple weist Schuld für Autounfälle von sich

Apple iPhone: Apple weist Schuld für Autounfälle von sich 1

Es lässt sich nicht bestreiten, dass immer mehr Autofahrer mit dem Smartphone am Steuer unterwegs sind, was natürlich eine immense Gefahr für den Verkehr und dessen Teilnehmer darstellt. In den USA hat nun ein Kalifornier gegen Apple geklagt, und zwar wegen des Apple iPhone.

Apple iPhone: US-Kunde verklagt Apple

Genauer gesagt hat Julio Ceja, der Kläger, Apple verklagt, weil er in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen ist, bei dem der Verursacher mit einem iPhone getextet hat. Laut Ceja würde Apple generell Geld vor Sicherheit stellen, da kein Mechanismus beim iPhone integriert ist, der die Nutzung während der Fahrt unmöglich macht.

Apple selbst hat sich damit verteidigt, dass das Unternehmen nicht dafür verantwortlich ist, was die Kunden mit den Geräten machen. In Texas wurde bereits eine ähnliche Klage gegen Apple abgewiesen, wobei der Richter quasi Apples Begründung gefolgt ist.

Apple weist Schuld von sich – Nutzer sind verantwortlich

So sei beispielsweise bei einem Verkehrsunfall, der durch einen essenden Fahrer verursacht wird, auch nicht der Koch des Essens schuld am Unfall. Aus diesem Grund ist damit zu rechnen, dass auch die Klage in Kalifornien abgewiesen wird. Apple selbst hat in iOS 11 aber zumindest eine Funktion vorgesehen, die keine Benachrichtigungen während der Fahrt zulässt. Diese muss aber vom Nutzer aktiviert werden und wird nicht automatisch während der Fahrt aktiviert.

Quelle(n) :
Zurück zur Apple News Übersicht

Leser-Interaktionen

Was Denkst Du?