Zusammenarbeit mit chinesischer Regierung: Cook weist Kritik zurück

Apple CEO Tim Cook hat sich zu den Vorwürfen geäußert, dass Apple aktuell nicht seinen moralischen Verpflichtungen nachkommen würde. Um genau zu sein wird Apple vorgeworfen, dass sie zu eng mit der chinesischen Regierung zusammenarbeiten. Und für diese steht das Thema freie Meinungsäußerung jetzt nicht gerade ganz oben auf der Agenda.

Cook: „Um Verbesserungen herbeizuführen, müssen wir eng zusammenarbeiten!“

Apple hingegen setzt sich in den USA extrem für so Themen wie Gleichberechtigung oder eben dass jeder das Recht hat, seine freie Meinung zu äußern, ein. Wir haben Euch bereits davon berichtet, dass Apple auf Druck der chinesischen Regierung knapp 400 VPN Apps aus seinem App Store genommen hat. Diese hätten chinesischen Bürger dabei geholfen, die Überwachung der chinesischen Regierung im Netz zu umgehen. Cook geht davon aus, dass einige der entfernten Apps in Zukunft wieder in den App Store zurückkehren können.

Er sei sehr optimistisch und glaubt, um Veränderungen herbeiführen zu können, muss er aktuell eben sehr eng mit der chinesischen Regierung zusammenarbeiten. Die Äußerungen von Tim Cook kommen nicht aus dem Nichts. Dieser wurde erst kürzlich vom US Senator Patrick Leahy in einem Interview öffentlich kritisiert. Der Senator meint, dass Apple sich zukünftig aktiv gegen die Vorhaben der chinesischen Regierung was das Eindämmen der freien Meinungsäußerung angeht, stellen müsste.

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