Was Spotify Music, Apple Music und Pandora abseits von Millionen Tracks noch gemeinsam haben? Offizielle Playlists, die von Mitarbeitern betreut und entsprechend über die eigenen Apps beworben werden. Vor kurzem hat Spotify die Lieder des Rappers R. Kelly aus diesen offiziellen Playlists entfernt.
Apple Music und Pandora tun es Spotify nach
Mittlerweile haben auch Apple und Pandora nachgezogen, sodass dort nun ebenfalls keine Tracks mehr von R. Kelly in den offiziellen Playlists zu finden sind. Bei R. Kelly wird dies damit begründet, dass dieser bereits mehrfach mit sexuellem Missbrauch in Verbindung gebracht wurde.
Spotify, Apple und Co. formulieren das Ganze aber natürlich abstrakter und nicht nur auf R. Kelly bezogen. Bei Spotify etwa heißt es, dass keine Werke von Künstlern mehr in die offiziellen Playlists aufgenommen werden, die „Hate-Content“ oder oder ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt haben bzw. an den Tag legen.
Bestimmte Künstler nicht mehr in beworbenen Playlists
Unter den betroffenen Künstlern ist eben auch R. Kelly zu finden. Auf welcher Grundlage die einzelnen Künstler bewertet werden, ist nicht bekannt. Vermutlich werden aber einschlägige juristische Verurteilungen eine große Rolle bei der Bewertung spielen.
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