Apple iPhone: Warum ein US-produziertes Modell utopisch ist

Ein Teil der Präsidentschaftskampagne von Donald Trump, dem wahrscheinlichen Kandidaten für das US-Präsidentschaftsrennen der Republikaner, hat beinhaltet, Unternehmen wie Apple stark zu kritisieren, weil diese nicht in den USA volle Steuern zahlen und ihre Produktion nicht in den USA vollziehen.

Apple iPhone: US-Produktion unrealistisch

Die Experten von „Patently Apple“ haben nun einen Blick darauf geworfen, was eine komplette US-Produktion für Apple in Bezug auf das Apple iPhone bedeuten würde. Zunächst einmal natürlich, dass die Kosten für die Produktion nach oben gehen.

Das hängt vor allem mit den höheren Löhnen der US-Arbeiter zusammen, sodass ein iPhone im Schnitt ca. 30 bis 40 US-Dollar alleine in der Produktion teurer würde. Zudem ist es so, dass Apple nur einen Bruchteil seiner Zulieferer-Mitarbeiter für die Fertigung einsetzen lässt.

Steuerersparnisse im Fadenkreuz von EU & USA

Somit wäre eine US-Produktion für Apple nicht nur mit einigen Nachteilen verbunden, sondern würde für die USA gar keinen so großen Unterschied bieten wie gedacht. Dass sich die USA und die EU aber vor allem gegen die Steuerersparnisse Apples, Googles & Co. wehren, ist durchaus verständlich.

Quelle(n) :
Zurück zur Apple News Übersicht

Leser-Interaktionen

Was Denkst Du?