Wer einen Apple Mac verwendet, der setzt vermutlich nicht auf einen aktiven Schutz vor Viren oder Malware. Zum einen, weil das macOS an sich als relativ sicher gilt (ähnlich wie etwa diverse Linux-Distributionen), zum anderen, weil kaum Schädlinge für macOS im Umlauf sind.
Apple Mac: Immer mehr Malware im Umlauf
Zumindest war dies bis vor kurzem noch so, denn ein neuer Bericht von McAfee zeigt einen deutlichen Anstieg der Schadsoftware. So waren im vierten Quartal des vergangenen Jahres rund 460.000 Schädlinge für das macOS zu finden, was erst einmal nach nicht so viel klingt.
Allerdings handelt es sich hierbei um einen Anstieg um über 700 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dass der Apple Mac als solcher aber weniger sicher ist, ist dabei nicht gesagt. Denn laut McAfee soll vor allem Adware verantwortlich gewesen sein.
macOS lange Zeit mit wenig Malware
Diese wird in vielen Fällen vom Nutzer selbst installiert, wenn dieser externe Software aufspielt, etwa Browser. Da immer mehr Entwickler auf Adware-Bundles setzen, um damit Geld zu verdienen, ist auch die Anzahl der potentiellen Bedrohungen gestiegen. Somit sollten Mac-Nutzer in Zukunft noch besser darauf achten, was sie sich auf ihrem System installieren.
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