Apple arbeitet an neuem iCloud-Sicherheitssystem

Dass Apple aufgrund des aktuellen Apple vs. FBI Präzedenzfall über Möglichkeiten nachdenkt, wie es die iCloud-Daten für den Nutzer noch sicherer speichern kann, haben wir ja schon berichtet. Nun scheint es so, als ob beim iKonzern bereits an einer Umsetzung gearbeitet wird. Das zumindest berichtet das Wall Street Journal in Berufung auf Insiderquellen.

„Kampf um bestmögliche Sicherheit ist ein Wettrennen, das man nicht gewinnen kann!“

Apples VP Federighi erklärte erst vor kurzem in einem Beitrag der Washington Post, dass das „Wettrennen um den bestmöglichen Sicherheitsstandard niemals gewonnen werden könne, man könne lediglich den Hackern einen Schritt voraus sein. Sprich, das Wettrennen als erster Läufer anführen. Was gestern noch funktionierte, kann heute schon nutzlos gegen neue Attacken sein.“ führt der VP von Apple aus.

Kein iCloud-Zugang ohne Erlaubnis des Nutzers

Und der „nächste Schritt“ sieht in diesem Fall wohl so aus, dass Apple in Zukunft keine  Möglichkeit mehr besitzt, auf einen iCloud-Speicher zugreifen zu können, wenn der Nutzer dies nicht genehmigt. Solang Apple einen Key besitzt, mit dem die Daten entschlüsselt werden können, besteht immer die Gefahr, dass sich Hacker Zugriff erschleichen oder Apple von der Justiz zur Herausgabe gezwungen wird. Wie Apple das Problem mit einem vergessenen iCloud-Passwort dann lösen will, können wir Euch noch nicht verraten. Ich bin mir aber sicher, dass den Verantwortlichen auch auf diese Frage eine Antwort einfällt.

Quelle: macrumors.com

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