Dass es diesen Monat noch eine Entscheidung hinsichtlich des Bauvorhabens des irischen Datenzentrums von Apple geben wird, haben wir Euch erst vor ein paar Tagen berichtet. Knapp 950 Millionen USD will sich Apple den Gebäudekomplex in Irland kosten lassen. Das Datenzentrum wird dann die Kunden aus Europa mit den Apple Services versorgen. Nachdem der zuständige Bauinspektor der Umweltbehörde seine Einschätzung an das Komitee weitergeleitet hatte, hat selbiges nun den Bau unter der Einhaltung bestimmter Vorgaben genehmigt.
Bauerlaubnis mit kleinen Einschränkungen erteilt
Apple darf sein Datenzentrum und die zugehörige Trafostation für die Stromversorgung bauen, wenn sie die Anzahl Parkplätze reduzieren, Kabelverbindungen unteririsch verlegen, beschädigte Bäume unverzüglich entfernen und ersetzen, den Lautstärkepegel auf ein Minimum reduzieren und eine archäologische Begutachtung des Grundstücks nachreichen. Einige dieser Punkte wurden bereits im Vorfeld so vereinbart. Insgesamt sollten diese Vorgaben aber für den Konzern kein großes Hindernis darstellen. Ob der ehrgeizige Fertigstellungstermin im kommenden Jahr noch eingehalten werden kann, ist aufgrund der Verzögerung fraglich.
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