Notruf: Siri rettet Fischer vor Ertrinken

Shortnews: Fox 4 aus Miami hat berichtet, dass Apples kluge Assistentin Siri am Wochenende dabei half, drei Fischer vor dem Ertrinken zu retten. Die drei Fischer waren an Samstag mit ihren knapp 6 Meter langen Boot in See gestochen.

Diese gerieten während ihrer Fahrt dann in Turbulenzen und das Boot begann zu sinken.

Touchscreen-Bedienung wegen Unterkühlung nicht möglich

Glücklicherweise konnten die Drei ihre Westen anziehen, bevor das Boot endgültig sank. Einer der Männer nutzte dann sein iPhone 7, das glücklicherweise wasserdicht ist, und forderte Siri auf, den Notruf zu wählen. Seine Finger waren so unterkühlt, dass er den Touchscreen des iPhone nicht verwenden konnte.

Nachdem Siri den Notruf getätigt hatte, wurden die drei Männer von einem Hubschrauber der Küstenwache gerettet. Der Newsbericht ist jetzt bereits der zweite binnen kürzester Zeit, in denen die Nutzung des Sprachassistenten Siri zum Absetzen eines Notrufs verwendet wurde.

Im vergangenen Fall ermöglichte der Sprachassistent einem Vierjährigen die Polizei anzurufen, nachdem seine Mutter bewusstlos umgekippt war.

„Es tut mir leid, ich konnte keine Polizei in deinen Kontakten finden!“

Eventuell sollte diese beiden Berichte denjenigen zu denken geben, die Siri bis jetzt einfach ignoriert haben und gar nicht verwenden. Damit in einen solchen Notfallsituation der Sprachassistent auch sofort reagiert und nicht erst doof nachfragt, weil er „keine Polizei in den Kontakten“ findet, bedarf es zumindest rudimentären Sprachtrainings.

Damit ist gemeint, dass Ihr zumindest gelegentlich mit Siri quatscht, sodass diese Euch auch im Falle eines Notfalls sofort versteht.

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