Apple-CEO Tim Cook: Gespräch mit Macron über Wirtschaft und Bildung

Gestern Morgen haben wir darüber berichtet, dass sich Apple-CEO Tim Cook mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron trifft. Mittlerweile sind die Gespräche natürlich vorbei, entsprechende Details über Inhalte dafür an die Öffentlichkeit getragen worden.

Apple-CEO Tim Cook im Dialog mit Emmanuel Macron

Wie berichtet wird, sollen vor allem die Themen Wirtschaft und Bildung bei den Gesprächen zwischen Cook und Macron im Vordergrund gestanden haben. Aber auch die Thematik der EU-Steuern wurde aufgegriffen, hierbei sollen die beiden das Gespräch als konstruktiv bezeichnet haben.

Letzten Endes sollen sich die beiden aber ohnehin darüber klar gewesen sein, dass das letzte Wort bei der EU liegen wird, nicht bei einzelnen Staaten. Da Frankreich als großer Antreiber gilt, um globale Unternehmen im EU-Raum deutlich höher zu besteuern, dürfte Cook bei Macron aber auch so keine guten Karten gehabt haben, etwas an der Haltung des Präsidenten zu ändern.

Auch EU-Steuern ein Thema bei Gesprächen

Zumal Macron selbst gerade die Steuerlücken schließen möchte, die Unternehmen wie Apple, Amazon oder Google ausnutzen, um in Europa möglichst geringe Steuern zu zahlen. Apple selbst hat jahrelang mittels Steuertricks in Irland nur 0,005 Prozent effektive Steuern gezahlt. Deshalb wurde das Unternehmen von der EU-Kommission zu einer Nachzahlung von rund 15 Milliarden Euro verdonnert.

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