Apple iPhone: Wegen Face ID sollen US-Polizisten nicht auf Display schauen

Seit dem Apple iPhone X gibt es bekanntlich Face ID, das eine neue Möglichkeit der Entsperrung eines iPhones gibt. Diese Funktion hat auch in Bezug auf strafbehördliche Ermittlungen in den USA zuletzt für mehrere Schlagzeilen gesorgt.

Wegen Face ID: US-Polizisten sollen nicht auf Apple iPhone schauen

Zunächst einmal, weil ein letztlich Verurteilter per Zwang zur Entsperrung seines iPhones via Face ID gebracht worden sein soll, wir berichteten. Hier war aber nicht klar, wie genau das FBI eine Entsperrung des iPhones zwanghaft durchgesetzt hat – für die Ermittlungen waren die gesicherten Daten aber sehr hilfreich.

Nun ist das Thema abermals akut geworden, denn angeblich sollen Polizisten in den USA darauf hingewiesen worden sein, bei einem iPhone mit Face ID nicht auf die Displays der Geräte zu schauen – und zwar von den Experten von Elcomsoft. Hierdurch soll verhindert werden, dass ab fünf Fehlversuchen ein weiteres Passwort zum Entsperren notwendig wird.

Daten von Smartphones bei Ermittlungen mit immer größerer Bedeutung

Es sei demnach einfacher, den Schutz nur durch Face ID einfach zu umgehen, als es bei einem zusätzlichen Passwort der Fall wäre. Dass das Thema der Smartphone-Daten im Rahmen von Ermittlungen bei Strafverfahren immer wichtiger wird, wird damit noch einmal deutlich unterstrichen.

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