Dass Apples Entwickler aktuell ihrem Sprachassi Siri vermehrte Aufmerksamkeit schenken, wäre nicht weiter verwunderlich, seitdem ein Siri-Device heiß diskutiert wird. Einem Bericht des Business Insider zufolge könnte im Zuge des „Siri 2.0 Updates“ die Übernahme von VocalIQ eine Rolle spielen. Das Unternehmen wurde von Apple aufgekauft, noch bevor dieses seine Smartphone App mit einem intelligenten Sprachassi veröffentlichen konnten.
VocalIQ kann auch komplexere Aufgaben erledigen
Im Gengensatz zu Siri oder Google Now ist die Sprachassistenz von VocalIQ in der Lage, auch komplexere Sätze zu verstehen und zu beantworten. Auf die Frage „Wo finde ich ein chinesisches Restaurant mit kostenlosem Wi-Fi, das auch noch kinderfreundlich ist“ kann euch VocalIQ dann auch sinnvoll mit passenden Suchergebnissen antworten.
VocalIQ merkt sich Kontext – und zwar für immer!
Der größte Unterschied zu Siri und Google Now ist aber, dass sich das System Kontexte ewig merkt. Wenn Ihr Euch nach einiger Zeit um entscheiden solltet und jetzt doch lieber mexikanisch Essen gehen wollt, könnt Ihr den Assistent mit „Such mir lieber einen Mexikaner raus!“ auffordern, jetzt kinderfreundliche mexikanische Restaurants mit kostenlosem Wi-Fi zu suchen. VocalIQ hat sich Eure Vorgaben der letzten Suche gemerkt und setzt diese sinnvoll in Kontext mit der aktuellen Frage oder dem aktuellen Befehl.
VocalIQ versteht Euch auch bei lauter Umgebung
Die VocalIQ Entwickler geben an, dass ein Sprachbefehl erst dann wirklich sinnvoll ist, wenn der Nutzer gar nicht mehr auf den Screen blicken muss. Außerdem soll der Assistent in der Lage sein, Euch auch bei lauter Umgebung (TV, Konzert, Messe,…) zu verstehen. Apple hat sich zu den Spekulationen rund um die VocalIQ-Implementation in Siri natürlich nicht geäußert.
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