Apple: Französische Behörde fordert 48,5 Millionen Euro

Die DGCCRF, die französische Behörde für Wettbewerb, Verbraucher und Betrug, hat eine Klage gegen Apple eingereicht, die sich auf Apples Vorgehen beim Abschließen von Verträgen mit französischen Mobilfunkanbietern bezieht. Hierbei handelt es sich um Verträge, die das Apple iPhone betreffen.

Apple soll Strafe in Frankreich zahlen

Berichten zufolge soll die Klage gegen Apple auf einen Schadenersatz in Höhe von 48,5 Millionen Euro zielen, die anscheinend an die französischen Mobilfunkanbieter ausgeschüttet würden. Insgesamt zehn Klauseln, die Apple in den Verträgen verankert, sollen der DGCCRF sauer aufgestoßen sein.

So fordert Apple dem Vernehmen nach zu viele Aspekte ein, die von den französischen Mobilfunkanbietern erfüllt werden müssen. Dazu zählt die Abnahme einer Mindestmenge von iPhone-Modellen über einen Zeitraum von drei Jahren sowie die Möglichkeit Apples, gegen bestimmte Vertragsmodelle der Mobilfunkanbieter ein Veto einzulegen.

Apple auch unter Beobachtung der EU

Für Apple könnte die Klage bedeuten, dass den französischen Mobilfunkanbietern mehr Freiheiten zugesprochen werden. Damit gibt es für Apple zuletzt wenig zu lachen, denn auch die EU ermittelt bekanntlich gegen die Steuertricks des kalifornischen Unternehmens und deren Rechtmäßigkeit.

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