Ein Großteil von Googles Einnahmen stammt aus der Werbung, sprich: AdSense. Auch Apple hat versucht, einen Fuß in diese Tür zu bekommen und mit Apple iAd einen Service vorgestellt, der dem kalifornischen Unternehmen wertvolle Einnahmen durch mobile Werbung hat sichern sollen. Sechs Jahre nach der Einführung steht der Dienst nun vor dem Aus.
Apple iAd: Keine Zukunft mehr
Zumindest in der aktuellen Form, denn Apple iAd soll grundlegende Veränderungen verpasst bekommen, um die Arbeit der Plattform zu automatisieren. Um dies zu erreichen, will Apple dem Vernehmen nach mehr Verantwortung an die Publisher übergeben und sich selbst aus dem Tagesgeschäft zurückziehen.
Um den Publishern die weitere Arbeit an iAd schmackhaft zu machen, plant Apple die bisherige Gebühr in Höhe von 30 Prozent der Einnahmen zu streichen. Somit würde Apple an iAd kein Geld mehr verdienen, müsste sich aber gleichzeitig auch nicht mehr um die Verwaltung kümmern.
Apple fokussiert sich auf andere Sparten
Angeblich hat ein anonymer Apple-Mitarbeiter sogar gesagt, man sei einfach nicht gut genug im Werbebereich, sodass es nur Sinn ergibt, sich zurückzuziehen. Für Apple werden dadurch Kapazitäten für andere Sparten und Projekte frei, die mehr Geld abwerfen bzw. in denen man erfolgreicher unterwegs ist.
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