Apple Pay: Person-to-Person-Payment Patent angemeldet

Dass im Bereich digitales Bezahlen wie Apple Pay noch mächtig viel Potenzial steckt dürfte jedem klar sein. Wer die NFC-Bezahl-Technik heute schon nutzt (Ausland, Konkurrent Android, usw…), weiß wie bequem diese ist und möchte sie eigentlich nicht mehr missen. Ein neues Apple Patent lässt vermuten, dass auch Apple ähnlich fieberhaft wie Konkurrent Google an neuen Features und Funktionen des Bargeldlosen-Bezahlens mit dem Mobile Device werkelt.

„Apple Pay Privat“: Von iPhone zu iPhone Geld verschicken

Jetzt hat Apple ein neues Apple Pay Patent angemeldet, dass eine Person-to-Person Bezahlung erlauben soll. Um genauer zu sein, zwei iPhones können dazu genutzt werden, über NFC oder Bluetooth Geldbeträge auszutauschen. Der Empfänger muss den Empfang des Betrags bestätigen und schon wird die Transaktion an Apple übertragen und die Summe auf das virtuelle Kreditkartenkonto gutgeschrieben.

Sicherheitsfaktor: Touch ID oder Pin Eingabe

Gerade das Thema Sicherheit wäre bei Einführung eines solchen Apple Pay Features nochmal von elementarer Bedeutung. Eine Authentifikation über die Touch ID oder eine Pin Eingabe wäre in jedem Fall zwingend notwendig, wenn die Funktion eingeführt wird. Die Übertragungen zwischen den iPhones und auch mit dem Drittanbieter sind natürlich verschlüsselt. Ob das Feature bereits mit iOS 9 eingeführt wird, wissen wir nicht. Apple meldet in regelmäßigen Abständen Patente an, von denen bekanntlich nicht jedes auch Serienreife erlangt. Diese Technik würde aber wirklich Sinn machen, vor allem wenn die Bezahlungen auch von Watch zu Watch funktionieren würde und man dann mit einem Handshake bezahlen könnte. Zum Beispiel in Verbindung mit dem Handshake-Patent, über das wir letzte Woche berichteten.

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