Apple-Steuern in Irland: Offizielle Steuerlast bei rund 13 Milliarden Euro

Das Thema der Apple-Steuern in Irland hat bekanntlich hohe Wellen geschlagen, insbesondere da die irische Regierung das Geld nur widerwillig eintreiben wollte. Auch Apple selbst hat bereits Rechtsmittel gegen die Entscheidung der EU-Kommission eingelegt, um die Steuernachzahlung zu vermeiden.

Apple-Steuern in Irland werden berechnet

Bis dahin muss Apple aber die Steuern in Irland nachzahlen, und zwar nach Rechnung der EU-Kommission in Höhe von 13 Milliarden Euro. Ob diese Summe am Ende auch tatsächlich überwiesen wird, hängt unter anderem von den Berechnungen der irischen Prüfer ab.

Diese eruieren derzeit, wie hoch die Steuernachzahlung Apples auszufallen hat. Laut Niall Cody, dem Vorsitzenden der Umsatzsteuerkommission in Irland, sind die Berechnungen zu 95 Prozent abgeschlossen. Dementsprechend dürfte es nicht mehr lange dauern, bis das offizielle Ergebnis vorliegt.

EU-Kommission lag mit Summe wohl richtig

Zumindest aber hat Cody eine erste Einschätzung mitgeteilt: die endgültige Summe liegt definitiv im Rahmen der Summe, die die EU-Kommission errechnet hat. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass Apple tatsächlich rund 13 Milliarden Euro an Steuern in Irland wird nachzahlen müssen.

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