Gestern hatte Pod2g und Quarkslab Apple iMessage auseinandergenommen, jetzt wehrt sich Apple gegen die Vorwürfe, es könne jede private iMessage mitlesen. Die auf der HITB Konferenz vorgestellte Theorie einer Man-in-the-Middle Attacke sei reine Theorie erläutert die Apple Pressesprecherin Trudy Muller gegenüber AllThingsD. iMessage sei nicht dafür gemacht, dass es Apple erlaube private iMessage Nachrichten mitzulesen. Apple müsste das komplette iMessage System umschreiben um an die iMessages zu gelangen und Apple habe keine Pläne dies zu tun.
iMessage is not architected to allow Apple to read messages. The research discussed theoretical vulnerabilities that would require Apple to re-engineer the iMessage system to exploit it, and Apple has no plans or intentions to do so.
Dem gegenüber steht die Aussage von Pod2g und Quarkslab, Apple könne zum Beispiel durch einen gerichtlichen / behördlichen Beschluss dazu gezwungen werden, private iMessages zu entschlüsseln:
Apple can read your iMessages if they choose to, or if they are required to do so by a government order.
Was denkt Ihr? Wird das iMessage Thema zu heiß gekocht? Übrigens findet auch pod2g iMessage „für den normalen Gebrauch“ sicher genug. Und wenn wir bei Sicherheit bei privater Kommunikation angekommen sind fällt uns doch spontan das ach-so-sichere WhatsApp ein…
Als Workaround wird übrigens in Kürze die Jailbreak App iMITMProtect in Cydia erwartet. Bis dahin könnt ihr NSA und andere wissbegierige Mittelsmänner auch mit diesem iMessage Spaß ärgern!
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