Das wird wohl nix. Apple teilt dem Rat der Europäischen Union mit, dass sie leider nicht persönlich an einer öffentlichen Anhörung über neue Besteuerung in der EU teilnehmen können. Die Verantwortlichen von Apple bieten aber an, dass sie ein paar der Mitglieder des Rates in einer privaten Session treffen. Reuters erklären, dass der Grund dafür relativ einfach sei.
Apple möchte nicht in Verlegenheit kommen, öffentlich über das schwebende Verfahren hinsichtlich der Steuerschuld von 15 Milliarden € Auskunft zu geben. Eine hochrangige Mitarbeiterin erklärt, dass es sich hierbei um ein schwebendes Verfahren handelt. Es wäre fatal, wenn dazu ein Apple Verantwortlicher eine Aussage macht. Vor allen Dingen, weil der Vorgang vor dem General Court besprochen werden soll.
EU müsste eigentlich nur Steuerschlupflöcher schließen
Apple habe allergrößten Respekt vor dem Komitee der Europäischen Union und bietet an, dass sie die Fragen der Abgeordneten in einem privaten Treffen beantworten. An der Stelle kurz der Hinweis, dass Apple in keiner Weise wegen Steuerhinterziehung von der Europäischen Union angeklagt wird. Diese wäre nämlich illegal. Die Union wirft Apple und anderen Großkonzernen vor, dass sie eine Steuervermeidungstaktik betreiben.
Moralisch vielleicht nicht gerade vertretbar, rechtlich in keiner Weise angreifbar. Einfach die Gesetze anpassen und Schlupflöcher eliminieren und gut ist. Dann können die Schlupflöcher aber auch von sonst niemand benutzt werden. Daher werden die Lobbyisten das Schließen solcher Löcher schon zu verhindern wissen!
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Devin antwortet
So, das war das letze mal das ich auf dieser Seite war. Das ist ja schon ekelhaft Apple in Schutz zu nehmen und der EU die Schuld schieben. EU hat ihre Gesetze und die muss sogarein Weltkonzern wie Apple einhalten. Die überhebliche Aktion nicht an der Anhörung teilzunehmen ist typisch Apple. Ich habe zwar etliche Apple Produkte aber ein Verkaufsverbot für Apple Produkte hier in der EU würde ich begrüßen.