In China dominierten bislang hauptsächlich „Billigmarken“ den Smartphone-Markt, doch nun scheint sich Apple so richtig etabliert zu haben. Denn wie neueste Zahlen der Analysten von IDC bestätigen, verkauft Apple die meisten Smartphones im riesigen Reich der Mitte.
Toller Erfolg für Apple: Laut aktuellen Smartphone-Verkaufszahlen ist Apple in China die Nummer eins. Demnach hat Apple im Laufe des 1. Quartals 2015 14,5 Millionen iPhones an den Mann und die Frau gebracht. Das ist im Vergleich zum Vorjahr, wo der iKonzern „nur“ 8,9 Millionen Einheiten verkaufen konnte, eine erstaunliche Steigerung von 62,1 Prozent. Somit kann Apple einen Marktanteil von 14,7 Prozent für sich verbuchen.
Samsung in China nur Vierter
Ärgster Verfolger ist der chinesische Billiganbieter Xiaomi, der es im 1. Quartal immerhin noch auf 13,5 Millionen verkaufter Smartphones (13,7 Prozent Marktanteil) bringt. Den dritten Platz auf dem Siegerpodest belegt Huawai, die insgesamt 11,2 Millionen Einheiten (11,4 Prozent Marktanteil) absetzen konnten. Erst auf dem 4. Platz folgt Apples Dauerrivale Samsung. Die Südkoreaner müssen sich mit 9,6 Millionen verkaufter Smartphones zufrieden geben (minus 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und liegen somit deutlich hinter Apple.
Apple profitiert davon, dass die Kaufkraft in China zunimmt und man zudem mit dem iPhone 6 und iPhone 6 Plus zwei absolute Volltreffer landen konnten. Denn gerade in Asien liegen Smartphones mit großem Display im Trend. Dieses Verlangen wird vor allem mit dem iPhone 6 Plus gestillt.
Zudem hat Apple in den vergangenen Jahren sein Engagement in China stetig intensiviert und auch in Zukunft wird man den Fokus auf den bedeutenden Markt richten. Die Folge könnte sein, dass neue Produkte aus Cupertino in China früher in den Handel kommen als beispielsweise in Europa.
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