Foxconn-CEO: Chinesische Gesetze zu einschränkend, mehr Überstunden sollten erlaubt sein

Die Arbeitsbedingungen in China sind immer wieder Thema in Bezug auf Apple gewesen, Apple und die eigenen Zulieferer wurden oftmals heftig kritisiert. Nun hat sich Foxconn-CEO Terry Gou zu Wort gemeldet und seine Einschätzung der Bedingungen in China mitgeteilt.

Foxconn-CEO: Chinesische Gesetze schränken ein

Laut Gou sollte Foxconn nicht nach chinesischen Regeln behandelt werden, sondern nach US-amerikanischen, immerhin sei ein Großteil der eigenen Kunden (etwa Apple) aus den USA stammend. Ferner ließ er sich über die chinesischen Gesetze zum Schutz der Arbeiter aus.

Diese sehen vor, dass Arbeiter in den Fabriken nicht mehr als 60 Stunden pro Woche arbeiten dürften. Und das trotz des Umstandes, dass Wochenendarbeit sowie Überstunden mit dem 1,5-fachen das normalen Gehalts vergolten werden.

Mehr Überstunden sollten möglich sein

Aus diesem Grund seien Überstunden bei vielen Mitarbeitern beliebt, diese könnten aber wegen der strengen Gesetze nicht auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Ob sich Gou mit seiner Kritik viele Freunde machen wird, ist offen. Zumindest einmal dürfte es aber einige Experten und Arbeiter geben, die schon 60 Arbeitsstunden pro Woche für zu viel halten.

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