Gefährliche Aktion: iPhone 7 Sturztest vom Burj Khalifa

Von Techrax und seiner Zerstörungswut neuer iPhone haben wir Euch in der Vergangenheit ausführlich berichtet. Nachdem dessen Videos aber immer ähnlicher wurden und so gut wie jede Zerstörungsvariante an iPhone, Watch oder iPad getestet wurde, haben auch wir die Berichterstattung eingestellt. Zu guter Letzt machte der junge Mann damit auf sich aufmerksam, in dem er ein Mentos-Bad in einem Pool voll Cola nahm oder mit einem Prank-Video, in dem er ein 3,5mm Loch in ein iPhone 7 bohrte. Wahnsinnig kreativ. Stark verwirrte Zeitgenossen machten dies dann nach und wunderten sich, dass ihr iPhone jetzt nur noch als teurer Briefbeschwerer zu gebrauchen war.

Einfach nur dumm: iPhone könnte Passanten oder fahrende Autos treffen!

Nun hat Techrax eine Aktion durchgezogen, die juristische Folgen haben könnte. Ein iPhone 7 Sturztest sollte vom höchsten Gebäudes in Dubai durchgeführt werden. Ein paar hundert Meter flog das Teil ungebremst Richtung Erde und zerschellte dann anscheinend so dramatisch, dass selbst die Lost-iPhone-Funktion keine genauen GPS-Koordinaten mehr ausspucken konnte. Die ganze Aktion war einfach nur doof und extrem gefährlich: Das iPhone hätte auf die Scheibe eines fahrenden Autos fliegen oder jemanden am Kopf treffen können.

Kommentar zum Sturztest
Kommentar zum Sturztest

Einige User wünschten ihm, dass die Polizei aus Dubai ihn festnehmen würde…und dabei handelte es sich noch um eher freundliche Kommentatoren. Es ist davon auszugehen, dass dieses Experiment aufgrund der online gestellten Beweise durchaus rechtlich Folgen für den jungen Mann haben könnte. Das ist auch der Grund, warum wir auf eine Veröffentlichung des Clips verzichten. In dem gibt es absolut nix zu sehen, außer dass ein iPhone aus einem Spalt der Aussichtsplattform gehalten und dann losgelassen wird (siehe Artikelbild). Könnt Ihr uns glauben und müsst dem jungen Mann keine Clicks generieren.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Streibel antwortet

    Als Normalsterblicher kommst Du für ca. 40 Euro im Burj Kahlifa nur auf 452 Meter Höhe – nämlich auf die Aussichtsplattform. Für 120 Euro kommst Du auf 555 Meter Höhe: Darüber gibt es nur Hotels, Büros und Wohnungen.
    Da der Turm sich nach oben immer weiter verjüngt und die abgerundeten Segmente wegen der Windlast gegeneinsander versetzt sind, ist das iPhone keine 452 Meter tief gefallen.
    Trotzdem ist die Aktion nicht nur blödsinnig, sondern auch gefährlich – es könnten im schlimmsten Fall sogar Menschenleben gefährdet sein.

    • Christian antwortet

      Hi Michael, danke für deine Zusatzinfos. Hab den Beitrag mal angepasst. Schönen Sonntag noch, Gruß Christian

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