Schafft es Apple in diesem Jahr bei der Einführung seiner neuesten iPhones Lieferengpässe zu vermeiden? Eine aktuelle Prognose macht zumindest Mut. Denn Apple soll sich mit Hinblick auf den iPhone 6S Release so gut vorbereitet und entsprechend ausreichend Geld für den iPhone 6S Start in die Hand genommen haben wie noch nie zuvor!
Ende September wird Apple aller Voraussicht nach den iPhone 6S Verkaufsstart geben. Gibt es dann wieder die fast schon traditionellen Lieferengpässe? Nein, davon geht zumindest die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley aus. Denn sie prognostiziert (via „AppleInsider“), dass es beim Release des neuen Smartphone-Flaggschiff von Apple ohne Lieferengpässe zugehen könnte. Ermöglicht wird es angeblich durch einen deutlich höheren finanziellen Aufwand, den der iKonzern für den reibungslosen Marktstart bereit ist zu zahlen.
Apple investiert deutlich mehr Geld in iPhone-Release
Dabei dient der aktuelle Quartalsbericht von Apple als Grundlage für ihre Spekulationen. Denn im Bereich „Outsourcing und Komponenten“ werden für das 2. Quartal 2015 insgesamt 22 Milliarden US-Dollar ausgewiesen, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 41 Prozent entspricht. Ein Großteil dieser in diesem Bereich ausgewiesenen Summe wandert traditionell an die Apple-Zulieferer für neue Produkte. Die Analystin Huberty kann sich den deutlich Anstieg des Finanzvolumens nur damit erklären, dass Apple eben wesentlich mehr Geld in die Launch-Vorbereitung des iPhone 6S pumpt.
Darüber hinaus untermauert die Analyse frühere Meldungen, wonach der Apfelkonzern eine deutlich größere Anzahl neuer iPhones bei seinen Zulieferer und Herstellern Foxconn und Pegatron in Auftrag gegeben hat. Es wird spekuliert, dass Apple bis zum Jahresende rund 50 Millionen seiner neues iPhone-Generation verkaufen wird.
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