Siri Update: Apple möchte Eure iCloud-Daten auswerten

Wir haben uns ja schon öfter darüber beklagt, dass Siri im Vergleich zu Alexa oder Ok-Google manchmal etwas schwerfällig reagiert. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Apple bis jetzt zum größtenteils darauf verzichtete, Eure persönlichen Daten auszuwerten und so den Sprachassi die Möglichkeit zu geben, „Euch besser kennenzulernen“. Das soll sich jetzt bald ändern.

Apple verspricht Einhaltung hoher Privatsphäre-Vorgaben

Die iCloud Analytics-Funktion sammelt Daten aus Euren iCloud Diensten wie Drive, Mail, Bilder, Kontakte, Kalender, Notizen und iTunes. Diese Daten werden dann unter den strengen Apple Privatsphärevorgaben ausgewertet und genutzt. Zusätzlich können auch noch GPS-Daten abgefragt werden.

Apple verspricht, dass bei den Auswertungen keine persönliche Zuordnung möglich sei. Sprich, wenn die Daten in fremde Hände gelangen, sollen diese Euch nicht zuordnen können.

iOS 10.3: Option kann bei Bedarf ausgeschaltet werden

In der aktuellen iOS 10.3 Beta kann man die Option, ob Apple diese Daten sammeln und auswerten darf, bei Bedarf ausstellen. Ob dies so bleibt, lässt sich schwer sagen.

Denn wenn die Mehrzahl der Nutzer die Option ausschaltet, dann wird das nichts mit einer intelligenteren Siri bzw. einem eigenständigen Siri-Speaker im Stile des Amazon Echo.

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