Face ID: Apple erweitert Sicherheitsdokument um Info zu Zwillingen & Kindern

In unserer One in a Million-Artikelreihe haben wir uns bereits mehrfach mit der Thematik Face ID und deren Sicherheitsaspekte auseinandergesetzt. Apple gibt an, dass eine Person unter 1 Million Eure persönliche Gesichtserkennung austricksen kann und so Euer iPhone X entsperren könnte. Nun hat Apple sein Sicherheitsdokument erweitert. In dem geht der Konzern noch mal ein wenig detaillierter auf die Sicherheitsaspekte der Face ID ein.

Face ID kann Passcode niemals ersetzen!

Apple erklärt noch mal ganz deutlich, dass weder die Touch ID noch die Face ID Euren eigentlichen Passcode-Schutz ersetzen sollen bzw. können. Die beiden Funktionen sollen vielmehr einen vereinfachten Zugang in speziellen Situationen ermöglichen. Sprich schneller das iPhone entsperren zu können oder mithilfe des Gesichts zahlen zu dürfen. Der Passcode selbst bleibt weiterhin extrem wichtig und stellt die Basis der Verschlüsselung des iOS-Geräts dar.

Apple bleibt weiterhin bei der Behauptung, dass höchstens eine Person unter 1 Million Euer iPhone X entsperren kann. Bei der Touch ID sprechen wir über eine Person unter 50.000. Deshalb wurde auch die Sicherheitsvorkehrungen eingebaut, die nach einem fünfmaligen nicht-erfolgreichen Versuch das Gerät mit fremden Gesicht oder fremden Fingerabdruck zu entsperren dieses gesperrt wird und nur noch mit dem Passcode entsperrt werden kann.

Vorsicht bei Zwillingen, Geschwistern und Kindern

Diese Informationen kannten wir bereits, der nun folgende Absatz ist neu. Apple geht in diesem noch mal detailliert darauf ein, dass es Probleme gibt, wenn Ihr einen identisch aussehenden Zwilling oder Geschwister habt, die Euch extrem ähneln. Auf die Thematik Masken und Schönheitschirurgie geht Apple nicht ein. (Hier geht’s zum Artikel, in dem das iPhone X mit einer Maske entsperrt wird!) Gleiches gilt für Kinder und Heranwachsende unter 13 Jahren, deren Gesichtsform noch sehr der der Eltern ähnelt. (Hier geht’s zum Artikel, in dem ein Kind das iPhone X der Mutter entsperrt!)

Apple Payments Inc. speichert Apple Pay Cash Daten

Zusätzlich geht Apple in dem Dokument noch auf die neue Funktion Apple Pay Cash ein und erklärt, dass das Tochterunternehmen Apple Payments Inc. bei Zahlungen mit dem Dienst Transaktionsdaten speichert. Dies sei notwendig um Betrug vorzubeugen und eine reibungslose Dokumentation der Transaktionen zu garantieren. Der Konzern weist ausdrücklich darauf hin, dass die restlichen Abteilungen bei Apple nicht wissen, wem Ihr Geld geschickt habt oder von wem ihr Geld empfangen habt. Hier geht’s zum vollständigen Sicherheitsartikel von Apple!

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