Apple: Monopolstellung oder nicht?

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Erst gestern Abend haben wir darüber berichtet, dass UBS-Analyst Steven Milunovich Apple als eine Art unzerbrechliches Monopol ansieht. In einer Kolumne hat The Macalope einiges an Kritik übrig gehabt für die Einschätzung Milunovichs, sogar dessen Monopoldefinition in Frage gestellt.

Apple: Streit über mögliche Monopolstellung

Speziell mit Blick auf das Apple iPhone sei eine Monopolstellung nicht im Rahmen, so der Kolumne zu entnehmen. „Wie könne denn ein Monopol mit 17,9 Prozent der gesamten Marktanteile entstehen?“, wird gefragt. Eine berechtigte Frage, allerdings ist das Thema definitiv komplexer, was auch in der Kolumne thematisiert wird.

Denn es ist durchaus denkbar, Apple als ein Unternehmen zu bezeichnen, das zwar keine Monopolstellung hat, aber ähnlich wie bei einer solchen profitiert. Gerade die immens hohen Gewinne im Vergleich zur Konkurrenz sind hier ein entsprechendes Anzeichen.

Apple ohne Monopol, aber mit Vorteilen

Dass Apple nicht aus einer Monopolstellung heraus handeln kann, liegt zudem auf der Hand. Denn Apple zwingt die Menschen nicht, teure iPhones zu kaufen und dafür Modelle der Konkurrenz zu verschmähen. Vielmehr sorgt Apple mit entsprechenden Anreizen dafür, dass die Kunden zugreifen, was eine entsprechende Marktstellung – aber kein Monopol – nach sich zieht.

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