Streit um brennenden iPhone Akku und Apple Watch rettet Frau in Seenot

Streit um brennenden iPhone Akku und Apple Watch rettet Frau in Seenot 1

Aufgrund eines brennenden iPhone Akkus zieht Apple in Deutschland vor Gericht während in den USA die Apple Watch eine Frau rettet, die in Seenot geraten war.

Kein Schmerzensgeld: Apple streitet wegen brennendem iPhone Akku

Ein iPhone 6 hatte während des Unterrichts Feuer gefangen und einen 14jährigen Schüler aus Bonn am Oberschenkel verletzt. 500 Euro fordert die Familie des Schülers von Apple als Schmerzensgeld für die Verbrennungen. Apple hatte sich bisher kulant gezeigt, nachdem die Familie das defekte iPhone sofort eingeschickt hatte: der Schüler bekam umgehend ein iPhone 7 als Ersatz zugeschickt. Allerdings erwartete Apple auch die Unterschrift unter einer Verschwiegenheitsklausel, Schmerzensgeld wollte Apple wohl nicht bezahlen. Laut Apple deute das auf Röntgenaufnahmen sichtbare Fehlen einer Schraube darauf hin, „dass das Gerät einer nicht autorisierten Reparatur durch Dritte ausgesetzt war“. Daher lehnt Apple die Schmerzensgeldforderung ab, wenngleich der Rechtsanwalt (der übrigens auch den Fehler einräumt, das Gerät vor der Einsendung nicht einem unabhängigen Gutachter gezeigt zu haben) nicht nachvollziehen kann, „wie eine fehlende Schraube dafür sorgen soll, dass sich der Akku entzündet“. (Quelle)

Apple Watch rettet Frau in Seenot

Nachdem auch in München vor kurzem dank der Apple Watch einer Frau aus misslicher Lage (wir berichteten) geholfen werden konnte, rettet die Apple Watch in den USA eine Frau von hoher See. Nachdem sie mit ihrem Paddelboot zu weit aufs offene Meer gerudert war und aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer zurückkam konnte die Dame dank der Apple Watch mit LTE einen Notruf absetzen und die Feuerwehr um Hilfe bitten. Im aufgezeichneten Notruf erklärt die Frau dann auch sehr werbetauglich, dass sie sehr froh sei, eine Apple Watch zu besitzen. Mit einem Boot konnte die Frau dann mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt wieder eingesammelt werden. Zum Glück hatte sie eine Apple Watch, sonst würde sie wohl heute noch dort treiben. (Quelle)

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